Doing Memory: Keupstraße ist ein partizipatives Projekt, das sich mit der Geschichte und Gegenwart der Keupstraße in Köln-Mülheim auseinandersetzt und eine aktive Erinnerungskultur aus der Perspektive der Betroffenen fördert.
Im Mittelpunkt stehen die sozialen, politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen der Keupstraße – von der Industrialisierung, über die NS – Zeit und die migrantische Selbstständigkeit bis hin zu den Folgen des rassistischen Nagelbombenanschlags von 2004 und dem langjährigen Kampf um ein Mahnmal.
Doing Memory: Keupstraße versteht sich als Beitrag zu einer solidarischen Erinnerungskultur, die Geschichte, Widerstand und den Umgang mit rechter Gewalt sichtbar und erfahrbar macht.