MEDAR

Interkultur e.V. und Coach e.V. bauen zusammen im Trägerverbund die Melde- und Dokumentationsstelle für antimuslimischen Rassismus in NRW auf – “MEDAR”.

Unser Ziel ist es, eine Plattform aufzubauen, auf der Betroffene ihre Diskriminierungs- und Rassismuserfahrungen mitteilen können. Mit Hilfe von Meldungen sollen Vorfälle von Rassismus, insbesondere antimuslimischen Rassismus in NRW sichtbarer gemacht werden.

Die Landesregierung setzt sich konsequent gegen Antisemitismus und jede Form von Diskriminierung, gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und Hass ein. Aus diesem Grund richtet das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen ein bundesweit einzigartiges Netz in Form mehrerer Meldestellen ein, die Vorfälle auch unterhalb der Strafbarkeitsgrenze erfassen, analysieren und dokumentieren. Neben der bereits gestarteten Meldestelle Antisemitismus hat nun der Aufbau von vier weiteren Meldestellen begonnen. Sie nehmen folgende Themen in den Blick: 1. Queerfeindlichkeit, 2. antimuslimischer Rassismus, 3. Antiziganismus sowie 4. anti-Schwarzer, antiasiatischer und weitere Formen von Rassismus.

Der Aufbau der Meldestelle für antimuslimischen Rassismus wird in einem Trägerverbund der Vereine Interkultur e.V. und Coach e.V. erfolgen. Dabei wird dieser Verbund wissenschaftlich durch Prof. Dr. Kemal Bozay von der IUBH Internationale Hochschule in Düsseldorf unterstützt.

Pressemitteillung_Aufbau von vier Meldestellen zu queerfeindlichen & rassistischen Vorfällen

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