Das Projekt zielt darauf ab, der Zunahme von Queerfeindlichkeit, insbesondere im Kontext der Kinder- und Jugendarbeit aktiv entgegenzutreten. Fachkräfte berichten von einem Anstieg von diskriminierenden Äußerungen und Handlungen gegenüber der LSBTIAQ* Community.
Die Ausgangslage erfordert eine gezielte und präventive Intervention, um Queerfeindlichkeit zu erkennen und ihr entgegenzuwirken. Das geplante Projekt hat das Ziel, pädagogische Fachkräfte im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit zu sensibilisieren und mit Handlungsinstrumenten auszustatten. Durch umfassende Workshops sollen Grundlagen zur sexuellen und geschlechtlichen Vielfalt vermittelt und Unsicherheiten im Umgang mit queerfeindlichen Tendenzen geklärt werden.
Die Qualifizierungsreihe richtet sich an Fachkräfte der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, außerschulischen Kinder- und Jugendbildung sowie kultureller Kinder- und Jugendbildung. Die Schulung von Fachkräften soll nicht nur das Erkennen von Queerfeindlichkeit verbessern, sondern auch aktiv gegen diese Form der Diskriminierung vorgehen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Vermittlung von Unterstützungsmöglichkeiten für von Queerfeindlichkeit betroffenen Personen.
Flyer mit allen Beschreibungen der Workshops: